Erfolgreicher Saisonabschluss für unsere Bundeskadersportler
Am 23.10.2021 hat der letzte Wettkampf für diese Saison in Darmstadt stattgefunden. Beim diesjährigen Interland Cup waren mehr als 100 Sportlerinnen und Sportler aus 8 Nationen vertreten. Neben Deutschland kamen die Sportler aus Andorra, Dänemark, Italien, Niederlanden, Slovenien, Spanien und der Schweiz. Der hessische Verband war Ausrichter dieser Veranstaltung und hatte alle Hände voll zu tun. Mit einem sehr guten Konzept und helfenden Händen aus den hessischen Vereinen, stand einer reibungslosen Durchführung nichts mehr im Wege. Dies gelang auch unseren HREC Sportlern, die die deutschen Farben mit Bravour vertreten haben. Leider ohne Konkurrenz ging Tiziano Martino bei den Espoirs an den Start. Doch dies ist kein Grund für ihn, entspannt an die Sache zu gehen. Mit Vollgas und höchst konzentriert spulte er seine Programme ab und ließ kaum Platz für Unsicherheiten. Für ihn ging es auf Punktejagd, um eine neue Bestmarke zu erreichen. Er absolvierte 2 tolle Programme und freute sich am Ende zusammen mit seinem Trainer, Markus Bauer, sehr darüber. Bei den Cadetten verpasste Tiffany Schnabl ganz knapp das Podest. Nachdem das Kurz Programm ihr nicht so ganz gelingen wollte, holte sie dafür alles in der Kür raus und begeisterte die Zuschauer. Viel Lob bekam sie von anderen Nationen, vor allem für ihren künstlerischen Ausdruck. Leider reichte der 3.Platz in der Kür am Ende nicht für Platz 3 in der Gesamtwertung und sie belegte den 4. Platz mit nur 0,31 Punkte Rückstand. Ebenfalls erfolgreich war Jasmin Sen in dieser Gruppe. Obwohl auch sie im Kurzprogramm etwas schwächelte konnte sie in ihrer langen Kür auf sich aufmerksam machen und knallte gleich zu Beginn eine fehlerfreie Sprungkombination aufs Parkett. Im Gesamtergebnis konnte sie noch einen Platz aufholen und belegte strahlend einen guten 7.Platz. Auch der Vorsitzenden der Sportkommission hat der Auftritt der jungen Sportlerin sehr gefallen, da sie Sen vorher nicht ganz so auf dem Schirm hatte. „Man sieht, dass sie gerne Kür läuft und sie hat Potenzial.“ Das finden auch ihre Trainerinnen und sind sehr stolz auf sie. Wer glaubt, dass jetzt Ruhe einkehrt der irrt sich. Die Sportler und ihre Trainer arbeiten weiter mit Hochdruck. Am darauf folgenden Wochenende findet die erste von drei Klassenlaufprüfungen für die HREC Sportler statt. Da wegen der Pandemie schon lange keine Prüfungen mehr stattgefunden haben, gibt es einiges nachzuholen. Parallel dazu wird an der bevorstehenden Gala trainiert, die den Verein vor einen neue, aber zugleich aufregende, Herausforderung stellt. Die Ansprüche sind hoch und alle Mitwirkenden wollen ihr Bestes zeigen.